Norwegen Trip 2018 – mit WW in Mana

Topspot_Norwegen_2018

11.05.2018 Abfahrt mit unserem Gespann

Gespann_Norwegen_2018
Unser Skoda mit unserem Fendt

Am 11.05. gehts los mit der Stena Line Fähre von Kiel nach Göteborg – Fährüberfahrt mit Hundekabine. Ein paar Tage werden wir uns an der Westküste von Schweden aufhalten und dann weiterfahren über Oslo zu unserer Zieldestination – Mana Camping in Mandalen.

Manchmal kommt es doch anders als geplant. Da die vorher ausgesuchten Campingplätze in Schweden aufgrund des langen Wochenendes überfüllt waren, sind wir bei strahlend blauem Himmel gleich weiter gen Norden gefahren. Es war ja erst 13.00 Uhr und bis Mana Camping hatten wir noch schlappe 600 km vor der Brust. Sehr entspannt und mit ein paar kleineren Pausen haben wir um ca. 19.30 Uhr auf einem sehr schön gelegenen Campingplatz direkt am Fluss Lager bezogen für eine Nacht. Es macht ja keinen Sinn nachts um 23 Uhr anzukommen, wenn der Platz ohnehin nicht „offen“ ist.

Anfahrt_Norwegen_2019
Auf dem Weg gen Norden

Am nächsten Morgen ging es wieder bei strahlend blauem Himmel auf die letzte Etappe von 160 km zu Mana Camping bei Mandalen; d.h. mit Gespann schon schlappe 3 Stunden und Geld holen in Dombas, rechts beim Supermarkt upstairs. Die Spannung stieg, ob wir ein schönes Plätzchen für die nächsten 5 Wochen finden – wir waren letztes Jahr bereits auf diesem Platz, und in seiner Gesamtheit kaum zu schlagen, später zu dem Platz mehr – wir hatten uns natürlich vorher gedanklich schon einen Spot ausgesucht. Tatsächlich war unser Topspot auch noch frei und wir hatten innerhalb von knapp 2 Stunden das Camp stehen. Dann kam das Boot noch.

Topspot_Norwegen_2018
Unser Topspot
Camp_Norwegen_2018
und dann bei diesem Wetter – ein Traum

Fella und Ole fühlten sich schon wie zu Hause und wir konnten zum ersten Strandspaziergang aufbrechen. Nach Begehung und Begrüssung der „alten“ Bekannten vom letzten Jahr, wurde auch schon das Boot startklar gemacht und dann abends bei Flut zu Wasser gelassen und zum zugewiesenen Steg Nr.7 vorgebracht. Ein ereignungsreicher Tag neigte sich dem Ende zu und die ersten Ermüdungserscheinungen machten sich bemerkbar. Am kommenden Tag gings dann raus mit dem Schlauchboot, Technikcheck, ob der Motor läuft, alle Rutenhalter stabil sind, wie sich der neue Sitz macht, und so weiter. Das Boot wurde über einen geliehenen Handtrailer zum Strand bugsiert, dort eingelassen, und 30 Meter weiter am Steg festgemacht. Mit den Rädern wäre es auch gegangen, aber wenn einfacher, dann eben per Trailer. Hat den Vorteil, dass ich bereits an Land alles anbauen kann, den 20 PS Yamaha Motor, 30 l Tank und so weiter.

Hunde_Norwegen_2018
Kleiner Strand direkt vor der Haustür – perfekt für Fella und Ole.
Micha und Ole schlafen
Nach erster Ausfahrt haben sich die beiden ein Päuschen verdient

Also bei erster Ausfahrt blieb ich sehr nahe am Camp, falls doch etwas nicht auf dem Boot funktionieren sollte. Ich schleppte eng am Ufer mit einem kleinen silbernen Wobbler und nach ca. 1 km kam der Biss einer Meerforelle 50cm. Ok das reicht zum Essen für 2 Personen. Noch ein bisschen Pilken aber das war es auch. Dadurch dass extrem viel Tauwasser vom Schnee, die Berge sind zum Teil noch weiss, über etliche Wasserfälle und Flüsse in den Fjord gespült wird, hat die Wassertemperatur Oberfläche teils nur 3-4 Grad laut Echolot. Das ist deutlich zu kalt. Auch eine Menge Schmutz und Baumäste bis zu Stämmen sind unterwegs. Dies ist scheins die Erklärung, dass die Forellen noch sehr tief stehen, auch keinerlei Kleinfisch (Heringe/Makrelen) da sind. Der Winter war sehr schneereich letztes jahr auch in Norwegen. Da heisst also warten bis die grossen Köhler und Pollaks kommen. Der ein oder andere fängt schon einen von denen. Gezielt werde ich morgen auf Dorsch gehen, die sitzen flacher und sind immer da.

Meerforelle_Norwegen_2018
Das Abendessen steht – Meerforelle mit Kartoffelsalat

So geschehen am kommenden Tag bei glühender Sonne und gefühlten 30 Grad. Am Nachmittag lag ich frei in kurzer Hose auf der Liege zum Sonnen wie auf Teneriffa. 2 Dorsche – ist nicht so toll, aber zum essen jedoch genug und eine Portion D2 ging auch in die Gefriertruhe. Wenn man natürlich nur eine Woche Zeit hat, um sich einen Vorrat an Filets zu fangen, ist das momentan sicher nicht die beste Zeit. Aber wir haben ja Zeit genug, und zuviel am Anfang ist auch Mist, denn was machst du dann am Ende, wenn du deine 20 Kilo Filet voll hast pro Kopf. Morgen dann mal auf Pollak.

22.05.2018 Zwischenbericht

Dann wollen wir mal wieder einen aktuellen Zwischenbericht abliefern. Mittlerweile klart sich das Wasser auf, denn die letzten Tage war es teils sommerlich warm. Also kurze Hose, freier Oberkörper, sonnen und die Hunde suchen auf der Rückseite des Wohnwagens die Schattenplätze. Der Run der Norweger über Pfingsten, langes Wochenende, ist seit gestern abgeklungen, dafür kommen vereinzelt wieder Neue. Neue Hunde, neue Gesichter, aber die alten deutschen Langzeitcamper bleiben uns erhalten.

Mit dem Boot – der Ablauf sieht so aus. Nach reichhaltigem Frühstück gehe ich mit dem Boot raus, schleppe auf Meerforelle, wobei zur Zeit erfolglos, dafür springt dabei der ein oder andere Pollak oder Seelachs an die Angel, immer gute Portionsgrösse. So gibt es jeden Tag Fisch bei Bedarf und 2-3 Portionen zum Einfrieren, mehr als 20 Kilo pro Kopf dürfen es ja nicht sein (20 Kilo weil eingetragenes Angelcamp, ansonsten nur noch 10 Kilo seit letztem Jahr, Rotfisch zählt hierbei nicht, deswegen sind die Meerforellen eben so wichtig, und lecker sind sie auch). Derzeit sind weder Heringe noch Makrelen da. Wenn die kommen, geht´s erst richtig los. Nachmittags wenn Flut ist gehen wir zusammen, Sylvie und ich, raus für 2 Stunden, die Hunde kommen in den Wohnwagen zum Pennen. Dann gehts nur auf Großfisch in der Tiefe bei 100 – 180 m, dabei fielen jeweils Seelachs, Pollak, Rotbarsch, Leng mit bis zu 70iger Maß an. Calamari bislang noch nicht probiert, kommt wenn Flut nachts ist. Kommende Woche werden 2 Schichten eingelegt, denn dann ist Flut morgens um 9 Uhr und abends eben auch, Wasser in der Regel ruhig, mittags wird ein Schläfchen eingelegt und gegessen eben dann um 16 Uhr.

Nachmittags wenn Flut ist gehen wir zusammen, Sylvie und ich, raus für 2 Stunden, die Hunde kommen in den Wohnwagen zum Pennen. Dann gehts nur auf Großfisch in der Tiefe bei 100 – 180m, dabei fielen jeweils Seelachs, Pollak, Rotbarsch, Leng mit bis zu 70iger Maß an. Calamari bislang noch nicht probiert, kommt wenn Flut nachts ist. Kommende Woche werden 2 Schichten eingelegt, denn dann ist Flut morgens um 9 Uhr und abends eben auch, Wasser in der Regel ruhig, mittags wird ein Schläfchen eingelegt und gegessen eben dann um 16 Uhr.

Für die Angler: Ich schleppe mit rotem Wobbler 1 Meter tief sehr ufernah (2-3m weg) mit einer Angel 60m Abstand, die zweite ist mit schwimmender Fliege bestückt bei 40m. Wenns in die Tiefe geht, tut’s ein Pilker von 60 – 100 gr. je nach Drift, Vorfächer gehen auch, wenn Drift nicht zu stark. Ansonsten kommt man ja nicht runter. Bei 100-180m einfach runterlassen und einkurbeln… die Bisse kommen unterschiedlich…unten, unterwegs oder wie gestern bei knapp 20m …. Die Angel bog sich bis ins Wasser hinein, Bremse lief immer wieder, war sehr stark eingestellt, da ich vorher mit Riesengehänge (6 grüne Oktopusse, Riesenhaken) probiert habe. Dieses Gehänge geht mir schon seit Jahren auf den Sack, noch nie was gefangen mit. Na jedenfalls einmal raufgemacht zum Probieren, dann schwamm ich irgendwo 500m weit weg rum, reingeholt und gleich wieder ab. Quatsch, denn stellt Euch mal vor ich hätte sieben Fische á 80 cm dran, die kriege ich ja nie hoch. Aber wie das so ist, die Bremse nicht mehr gelockert und völlig hart eingestellt nur mit blauem 80 gr. Pilker wieder runter. Dann der Biss bei 20m beim hochholen. Beim Drill wollte ich nicht mehr an der Bremse rumstellen, und ab war er vielleicht 5m vom Boot. War definitiv ein 90iger oder grösser. Bin ziemlich gelassen geblieben, wusste bereits beim Drill, wo der Fehler war und habe das auch zu Sylvie gesagt beim Drillen. Na ja egal, unsere Tagesrationen haben wir ja trotzdem.

Erwähnt werden sollte die Tatsache, dass man hier zum Angeln durchaus Erfahrung haben sollte, denn viele fangen tatsächlich wenig bis nichts. So wie unser Oberhausener Campnachbar, erste Mal hier seit vier Tagen ohne Boot. Hat Ausrüstung vom Feinsten mit elektrischer Multirolle, Pilker und Gummifische, Montagen und so weiter, wie im Angelladen. Allein der eine Pilkerkoffer hat mehr Wert als meine gesamte Ausrüstung. Nur bitter, wenn man zwei 15€ Pilker von Eisele beim Pilken vorgestern verheizt, dann gestern für 5 Stunden sich ein Leihboot mietet und das bei Flut für 50€, und dann trotzdem bislang noch keinen Fisch gefangen hat. Anderen mit größeren Booten, das erste Mal hier, geht es ähnlich. Man muss hier im Romsdalfjord zu jetziger Zeit wissen, wo und wann auf welchen Fisch und welche Fangart. Sobald die Kleinfische kommen, wird es einfacher, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Makrelen kommen, dann wird’s nervig, weil dein Pilker ja nicht mehr runterkommt. Aber die kommen frühestens Ende Juni. Ein paar will ich schon haben zum Räuchern.

Nur mit Meerforellen sieht es dieses Jahr bescheiden aus. „So schlecht war es noch nie“, so der Schwabe, kommt seit 25 Jahren hierher. Heute Mittag fahren wir nach Andalsnes zum Einkaufen, mal raus und Geld wechseln. Dann heute Abend gegen 18 Uhr mit dem Boot raus. Tagesration habe ich schon innerhalb 20 Minuten reingeholt um 7 Uhr bei ablaufendem Wasser, 1 Pollak und 1 Leng, bereits im Gefrierhaus. Heute gibt´s Fleisch aus Andalsnes.

2010 Los Angeles auf Weg nach Australien

Los Angeles

So, hier der erste aktuelle kleine Bericht aus L.A. Es ist 5 Uhr morgens! Weder Sylvie noch ich können weiter schlafen, obwohl wir erst gegen 11 Uhr abends ins Bett sind. Ich hatte gar nicht geschlafen auf dem Flug, sondern mich mit Zeitungen und Filmprogramm bombardiert, um eben nicht aus dem biologischen Zeitplan auszubrechen und eine Woche lang mit dem Jetlag rumzumachen. Trotzdem 5 Uhr ist Ende mit Schlafen, daher Zeit zum Schreiben.

Also kurz zusammengefasst. Peer hat uns rübergefahren nach München, war super von ihm. Da musste er zwar ein paar Überstunden in der Firma opfern, doch wir hatten zumindest die Gewissheit, daß alles einwandfrei klappt. So war es auch. Schlange bei Lufthansa beim Check in, jeder muss sich seine Bordkarte elektronisch ausdrucken, nicht mehr am Schalter. Sorgt für viel Trouble. Das Einchecken mit unserer Sportbox, hat ja erheblich Übergröße, ging problemlos vonstatten – also keine 200€ fällig und damit das geplante Umpacken im extra mitgeführten Ersatzkoffer für diesen Fall. Der lag bei Peer im Auto, da liegt er vielleicht immer noch. Flug Ok, Lufthansa-Niveau, und das ist ja nicht das Schlechteste. Maschine bis auf den letzten Platz gefüllt! Gepäck auch alles angekommen, dann durch die Zollformalitäten, Fragen, Durchleuchten, und Fingerabdrücke und Augenfoto. Super freundlich waren die Amis erst wieder im Hotel, aber es lief alles glatt.

Der airportshuttle fährt alle 20 Minuten, da rein mit dem ganzen Gepäck und ab ins Zimmer. Riesengroß, mit allem was man so braucht. Sitze gerade im Sessel am Schreibtisch bei Kaffee, bequemer als zuletzt zuhause bei ausgeräumter Bude. Alle Emails nach Australien beantwortet, Australien-ebay-Abläufe kontrolliert und nun die paar Zeilen. Gestern abend noch Hotelbegehung vorgenommen, ist echt OK, Geld ab in den Hotelsafe (gratis), solange man seine Safeschlüssel nicht verliert.

Frühstück abgeklärt und beschlossen, dieses am kommenden Morgen also in etwa 1 Stunde für 11$ each vom Buffet mal zu testen. Draußen it nix als Hotels und Flughafengebäude zumindest auf den ersten Blick. Dann werden wir die Verkehrsverbindungen in die City klären und auf in die Stadt.

Nicht alles geklappt. Die mitgebrachten Adapter, für Australien passend, sind nicht geeignet für die USA. Warum können die nicht ein und dasselbe System haben weltweit und am besten auch eine Sprache für alle. Würde vieles vereinfachen. Müssen also nachher einen im Hotel ausleihen oder einkaufen (8$), um den LapTop aufzuladen. Jetzt zum Frühstück ans Buffet.

Alle Tage zusammengefasst. Abgesehen davon, daß man selten produktive Antworten auf konkrete Fragen erhält, vermutlich aus Unwissenheit, hat alles prima geklappt und sich auch gelohnt. Die Entscheidung Flughafen-Hotel ist richtig, erstens weil man das Gepäck per shuttle kostenlos und problemlos in kürzester Zeit vom airport ins Hotel schaffen kann, zweitens weil diese meist Hammerschnäppchen trotz ihrer Sterne offerieren, und drittens ist ein Flughafen meist ganz gut verkehrstechnisch an die City angebunden. Leider muss man sich das alles aber selbst erarbeiten. Fragen wurden absolut unzutreffend und nicht unseren Asprüchen gerecht beantwortet. Frage Hotel: „wie kommt man am besten und günstig nach downtown?“ „mit dem Taxi = 65$ oneway, nein, dann weiß ich auch nicht. Oder mit der railway (Bahn), erst Bus und dann Bahn“… ohne konkretere Angaben zu machen“. Taxi ist zu teuer, also Bus + Bahn.

Doch als wir die Verbindung im Internet recherchierten, stellten wir fest, daß es durch drei der übelsten Viertel von L.A. ging, in denen wir auch noch umsteigen müssten. Namentlich Stadtteile South Los Angeles und Watts sowie die Vororte Compton und Lynwood. Compton gehört nach Angaben des privaten Forschungsinstituts Morgan Quitno zu den gefährlichsten Orten in den Vereinigten Staaten. Die Mordrate liegt hier um ein achtfaches über dem Landesdurchschnitt. In Compton müssten wir umsteigen. Ok, das geht doch auch anders? Also zu Fuss zum airport, keine 5 Minuten, um dann vorort zu schauen. Irgendein shuttle muss da doch rein gehen. Auf Nachfragen hieß es Bus direkt, super, hin mit Bus 42 bei naheliegender öffentlicher Busstation. Kostet 1,25$ each für 2 Meilen nach downtown, kein Umsteigen, aber… aber wir waren satte 1,5 Std. unterwegs, die einzigen Weissen im Bus, d.h. wir fuhren genau durch obengenannte Viertel mit Schwarzen, Puertoricanern, usw… die haben uns genauso blöd angeschaut wie wir sie, denn man sieht sich ja nicht jeden Tag.

Jedenfalls kamen wir vom Süden her über den Broadway nach Downtown. Dann wurde die Stadt per pedes erobert, per Auto kann man das ohnehin nicht machen. Schöne viele Dinge, kein Chaos, eins herausgehoben die „cityhall“, wo man sich als Visitor ausweisen musste und dann nach oben in 26. Stock fahren konnte mit herrlichem Ausblick. Gratis und wir waren völlig allein? Warum weiß das niemand?

Zurück mit dem Bus und noch abends…auf keinen Fall! Also erster Weg in die Hotels und nach shuttle fragen. Wenn die ihre Gäste da rausfahren, da muss doch ne Mitfahrgelegenheit zum Flughafens sein. Doch die Hotels wie Sheraton wollen 16$ each, sicher gehts beim Fahrer direkt günstiger, doch gar nicht erfragt. Also Taxi, bestes Angebot nach drei Anfragen oneway 39$, immerhin guter discount von 65$ Hotel-Info. Doch noch easier und besser der Bus „Fly-away“ für 7$ each direkt im Nobelbus, vom „Union Station im Norden downtowns“, den muss man auch gesehen haben, super, und shuttle fährt jede halbe Stunde hin und her. Übrigens hier nur Weisse. 40 Minuten Fahrtdauer, perfekt. Aber warum weiß das keiner, warum steht das nicht in den Infos oder Reiseführer, echt schwaches Infosystem. Oder wir haben immer nur die falschen Leute gefragt. So also zum airport und dann mit unserem shuttle gratis ins Hotel zurück. So gehts übrigens auch rein!!! Vielleicht konnten wir damit irgendeinem L.A.-Fahrer einen brauchbaren Tip geben.

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das kennt jeder
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hier ist die Oscar-Verleihung jedes Jahr

Am kommenden Tag mit Leihwagen, für eine Tag gemietet direkt neben dem Hotel von Privatanbieter, mit Garmin GPS Navi ausgestattet, auf Tour in die Bezirke wie Hollywood,

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Beverly Hills, Rodeo Drive, Santa Monica, Venice Beach, oben in die mountains, um die Kayakträger abzuholen, die ich über ebay ausgehandelt hatte, in einem mexikanisch anmutenden Stadtviertel im Norden. Eine ganze Zeit durch die Villengegend von Beverly Hills gedrived. Welch Reichtum und Luxus! Übrigens ohne Auto kannst du das absolut vergessen, und der Verkehr hielt sich in Grenzen. Das GPS Navi war super, überlegen gerade, ob so etwas nicht auch geil wäre für Australien. Schönen Gruss an der Stelle an Peer. Heute wird relaxt und abends geht es dann los nach Adelaide.

Was ist bei mir massiv als Ersteindruck hängengeblieben?!… die Differenz zwischen Reich und Arm in ein und derselben Stadt. Eigentlich passt das nicht zusammen. Und ich bin sicher, viele waren nur auf „ihrer Seite“ der Stadt und kennen die andere nicht. Würde auch erklären, warum soviel unerklärbare Unwissenheit auf banale Fragen uns begegnete. Ob man das als nur eine einzige Stadt bezeichnen kann, halte ich für diskutabel. Aus meiner Sicht müsste es viel mehr Kriminalität geben. Kommt dann evtl. in weiter Zukunft so.

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Sylvie war auch lieber in den nobleren Vierteln, gerade ausgestiegen.

Jetzt sehen wir uns in Australien wieder.

Australien Tipps

Auto – Fahrzeugauswahl

4 WD Fahrzeug/ Für mich wäre eine Australienreise ohne Allradantrieb und damit meist höher gelegenem Fahrwerk nur eine zweite Wahl-Urlaub. Also Leute, vergesst das mit den Stationwagen oder Campervans, es geht kein Weg am 4 WD Fahrzeug vorbei. Schlafen kann man im Jeep so wie wir, im Zelt oder im trailer-tent, das geht egal wie auch immer in jeder umgebauten Karre. Aber ohne gescheites Fahrzeug wird es schwierig, und spätestens unterwegs, wenn man andere Traveller trifft mit ihren Erlebnissen und Tips, echt frustrierend, wenn man kein Allrad hat. Allein der höhere Radstand ist schon sehr wichtig. Auch spezielle 4WD-tracks zu Superspots eben nur damit möglich, sowie Flussdurchquerung oder unvergessliche Strandfahrten. Wenn man von Melbourne nach Sydney fährt, noch zum Ayers Rock will, und nur den Kakadu-Park besuchen will, dann braucht man natürlich kein Allrad…

Auto – Autoverkauf

Bei einem längeren Aufenthalt kommt eigentlich nur ein Autokauf in Frage, ein ss genanntes Buyback-Geschäft evtl. noch bei einem Aufenthalt bis zu 3 Monaten. Ich tendiere jedoch dazu, den Autokauf zu empfehlen, da er eigentlich problemlos ist. Wie überall sind auch hier Autohändler mit allen Wassern gewaschen. Für Victoria/Melbourne benötigt man eine RWC (Road-Worthiness-Certificat), so etwas wie TüV, eine gültige REGO und das war’s eigentlich schon. So lange man das Fahrzeug bei einem Autohändler kauft, hat man automatisch die RWC, denn er ist verpflichtet, nur Fahrzeuge mit RWC zu verkaufen. Dies sagt aber noch lange nichts über den Zustand des Wagens aus, denn da wird genau so viel Schmu betrieben wie in Deutschland mit dem TüV. Zumindest hat man aber eine rechtliche Handhabe gegenüber der RWC-ausstellenden Werkstatt, erkennbar an einer RWC-Prüfnummer. Eigentlich ist diese RWC-Untersuchung ein Totalcheck und, wenn sie ordentlich gemacht wird, auch ein Garant für die Fahrsicherheit und Fahrtauglichkeit des Fahrzeuges. So etwas gibt es auch in Queensland, Northern und NSW, heißt nur anders. Ein Autokauf von Privat ist häufig ohne gültige RWC und man muss dann diese auf eigene Kosten bei einer Werkstatt machen lassen. Das kann richtig Geld kosten ! Bei den Verkaufsangeboten in den speziellen Verkaufsanzeigen-Zeitungen wie „Trading Post“, „Quokka“ sollte angegeben sein, ob gültige RWC, wie lange die REGO läuft und das Kennzeichen und auch Motornummer, um online Daten zur Sicherheit abfragen zu können. Die REGO selbst ist nichts anderes als eine Gebührenformalität, berechnet sich nach der Anzahl der Zylinder und beinhaltet auch gleichzeitig die Basisversicherung für Personenschäden. Nicht jedes Fahrzeug fährt aber mit einer gültigen REGO durch die Gegend. REGO’s sind abschließbar für 3, 6 Monate oder 12 Monate, kosten von 300 – 600 $. Händler erledigen das für einen beim Kauf. Bei jedem Verkauf fallen noch einmal 4 % Verkaufssteuern vom Kaufpreis an und eine einmalige Fee von ca. 25 $, die grundsätzlich der Käufer trägt. Das Kennzeichen und die Abfrage sind insofern wichtig, da man bei australischer Gesetzgebung auch die Schulden auf das Fahrzeug, sog. Abschreibungen oder laufende Strafzettel mitkauft. Es gibt auch keinerlei Kfz-Papiere oder einen Fahrzeugbrief, die einem irgendetwas über das Fahrzeug mitteilen. So kann ein Fahrzeug leicht gestohlen sein. Lediglich ein Serviceheft kann existieren. Das ist auch der große Unterschied zu einem Autokauf in Deutschland. Daher gibt es überall eine so genannte Infonummer (in Victoria VicRoads), über die man notwendige Informationen über das Fahrzeug anhand der Zulassung einholen kann. Dies ist aber keine 100 %-ige Garantie. Beim Händlerkauf ist dieser verpflichtet, die Schuldenfreiheit zu garantieren und auch dagegen versichert, falls irgendetwas doch nicht in Ordnung sein sollte. Man bekommt einen gültigen Kaufvertrag mit mehreren Seiten, in dem man namentlich eingetragen ist, ansonsten gibt es keinerlei Autopapiere. Spezielle Seiten dieses werden dann an die zuständige Behörde weitergereicht mit Bezahlung der 4% Verkaufssteuer und der einmaligen 25$ fee. Die aktuelle REGO-Plakette mit Gültigkeitsdauer wird an die Scheibe geklebt und das war’s eigentlich. Eine Zusatzversicherung der Einfachheit halber beim RACV (Automobilclub) ist abschließbar, kostet z.B. für unseren Pajero für 12 Monate 400 $, beinhaltet Teilkasko bei Diebstahl und Brand und Schäden am Fremdfahrzeugen mit Selbstbehalt von 200 $. Dies kann sehr sinnvoll sein, wenn man aus Versehen in Melbourne oder Sydney einen Porsche mitnimmt. Der Kauf beim Händler vereinfacht vieles, da die rechtlichen Probleme und REGO-Formalitäten von ihm erledigt werden. Oft wird auch noch eine Warrenty (Gebrauchtwagengarantie) mitverkauft, die aber mit einer alle 5000 km fälligen Inspektion aufrechterhalten werden muss und beinhaltet den Gegenwert von 1000$ für Ersatzteile und Kosten. Ist also nicht unbedingt erforderlich. Viele Händler aber geben sie einfach dazu. Der Wagen ist natürlich dadurch teurer als auf dem Privatmarkt und man muss einige Händler abklappern, um ein passendes Auto zu finden. Die Kaufgespräche mit verschiedenen Händler können schon ein bisschen nervig sein, oder auch nett. Ob man nun in Melbourne, Sydney oder Perth sein Auto kauft, ist letztlich nicht entscheidend, in Perth erschienen mir die Preise am günstigsten. In Western Australien und SA gibt es auch kein RWC, das erleichtert diese Hürde zumindest, zumindest solange eine gütige Rego läuft. Wenn diese bereits abgelaufen ist, gibt es einen technischen Test und der soll schlimmer sein als überall in Australien. Gut auch in WA, dass man die Rego bundesweit per Internet verlängern kann; hat einen großen Vorteil, wenn man mal gerade in einem anderen Bundesstaat ist oder auch bei Weiterverkäufen an andere Traveller. Beachten sollte man genau, wo man sein Auto wieder verkaufen möchte, denn ein Verkauf in einem anderen Bundesstaat kann doch zu erheblichen Problemen führen, was eben diese unterschiedlichen Regelungen von RWC und REGO angeht. Also zu empfehlen ist, das Fahrzeug auch in dem Bundesland zu verkaufen, wo man es eingekauft hat, das gilt insbesondere für den Käufer, sonst kriegt er es kaum ohne enorme Schwierigkeiten dort wieder angemeldet. Eingeschränkt Ausnahme WA und SA, da kann die REGO auch per Internet geordert werden. Haben wir aber selbst nicht gemacht, daher „Ohne Gewähr“. Ergänzt zu 2009 In Adelaide: 131084 tel – ring the number / required (angefragt) wird die registration-number, engine-number, vehicle indetification number – small fee for a certificate ! überprüfung, ob das Fahrzeug schuldenbelastet, gestohlen oder was auch immer damit ist! http://www.ocba.sa.gov.au/consumeradvice/usedcar/register.html Beim Händlerkauf aber eigentlich nicht notwendig! A vehicle purchased privately will have no warranty. A vehicle purchased from a dealer may have a warranty. The period of that warranty will be determined by the purchase price of the vehicle. • $3001 – $6000 provides cover for the first 3,000 km travelled or two months which ever occurs first. • Over $6000 gives cover for the first 5,000 km travelled or 3 months. Vehicles that are sold for less than $3000, have travelled more than 200,000 kilometres or were first registered more than 15 years ago are not covered by a warranty even when purchased from a dealer. No warranty applies on a vehicle that you have had in your possession for 3 months or more before the date of sale. A dealer who sells a vehicle through an auction must meet the same warranty requirements as if the car were sold from the car yard. A licensed motor vehicle dealer may offer to process the transfer of registration for you, but in the case of a private sale, it is the buyer’s responsibility to transfer the registration of a second hand vehicle within 14 days of purchase. When applying for this, a transfer fee is payable along with the stamp duty.

Auto – Wagentyp

In unseren Augen ist es ein Muss, einen 4-wheel-drive zu erwerben. Nur so ein Fahrzeug ermöglicht einem über Gravelroad, unwegsames Gelände und die beaches die Top-Spots zu erreichen. Wenn man natürlich nur die klassischen Touri-Highlights anfahren möchte, reicht auch ein normales Fahrzeug aus. Ein Wohnmobil oder Campervan hat nur den Vorteil, dass man darin übernachten kann. Ein Zelt oder simpel ungerüsteter Stationwagon tut es aber auch. Der Unterschied ist der Komfort und der erhebliche Preisunterschied. Der schnelle Umbau unseres Jeeps kostete nicht einmal 300 $, beinhaltet Matratze, Gardinen und sämtliche Campingausrüstung, wenn man günstig einkauft – Flohmarkt usw. Dies ist ja genauer in unseren Erzählungen nachvollziehbar. Kauferlebnisse: So versuchten auf dem carmarket in Sydney einige Backpacker ihre Autos wieder zu verkaufen, dies ist nicht immer wohl ganz einfach, kostet sie Tagesgebühr von 20 $ und ein frustrierendes Herumsitzen in einer Tiefgarage. Bessere Variante sind vermutlich Aushänge in Backpacker-Unterkünften, Internetcafes, Anzeige in Zeitung oder in den verschiedenen Internetforen oder ebay. Die Fahrzeuge, die angeboten werden von den Backpackern, sind teils in technisch verheerendem Zustand oder sie haben überhaupt keine gültigen „Papiere“, noch einen Schimmer, wie es sich mit den rechtlichen Bestimmungen in Australien verhält. So gibt ein Backpacker sein Fahrzeug einfach an den nächsten weiter, ob da nun Namen übertragen werden oder nicht, spielt gar keine Rolle und irgendeinen erwischt es dann einmal ganz bitter in dem Bürokratiestaat Australien und dann hängt er dann mit dem Schulden behafteten Fahrzeug in der Scheiße. Es muss aber auch nicht der teuerste Toyota Landcruiser sein, denn teuer heißt noch lange nicht „mehr zuverlässig“, es finden sich auch etliche ältere Fahrzeuge in ausgezeichnetem Zustand und dies schuldenfrei. So wie unser Auto in wirklich erstklassigem Zustand ist. Meist sind die Ersatzteile dieser Modelle auch günstiger zu kriegen, nicht immer leichter. Aber der Autokauf und Verkauf kann stressig werden, zeitaufwendig und man muss schon ein bisschen Glück und Muße haben, wenn man da fein raus will. Zu Bedenken: Wann ist der Touriboom = gute Verkaufschancen.

Auto – Autofahren

Linksverkehr. Kein großes Problem, wenn man Autofahren kann. Kreisverkehr hat generell Vorfahrt und das Blinken im Kreisverkehr ist nicht ganz logisch, aber man fährt ohnehin auf Sicht. Also außer in den Metropolen ist ohnehin kaum Verkehr. Abstand halten, wenn einem ein Roadtrain (haben mehr als 3 Anhänger hinten dranhängen und knallen mit satten 120 km über die Piste) begegnet, allein wegen der kleinen Steine, die die Windschutzscheibe zerhauen könnten. Von überholen will ich nicht reden, denn meistens überholen die einen und man selbst nicht diese. Auf nicht asphaltierten Straßen (gravelroads) wird ebenso schnell gefahren, doch daran gewöhnt man sich schnell und fährt ebenso. Anschnallen ist wichtig, sonst kostet es richtig Geld. 150$ oder mehr. Zu schnell fahren ebenso, egal fahre ohnehin nur 3000 Umdrehungen, das sind 120 km, ist bester Verbrauch bei dem Pajero. 110 km sind erlaubt. Nachtfahrt ist ein großes Problem, da läuft allerlei Viehzeug herum und die Roadtrains sind genauso unterwegs. Das sind die echten Killermaschinen, denn am nächsten Tag lassen sich zur Freude von Adlern und Krähen die toten Kängurus oder Emus bewundern. Manch Touri hat vermutlich mehr tote Kängurus gesehen als lebendige. In NZ übrigens die Rotnasen (Possums).

Auto- Autoverleih

Verleiher gibt es viele, die Renommierten wie Apollo, Britz, Maui, Kea usw., meist teuerer als die sog. Billiganbieter wie Autobarn, Wicked, usw.. Aber aufpassen, die Billiganbieter haben in all Backpackerheftchen ihre Lockangebote so von wegen 25$. Den Preis gibt es auch, wenn man ein Fahrzeug dann länger als 8 Monate mietet, oder es kommen horrende oneway-Mieten oder „outdoor“-Versicherungszuschläge dazu, also überall versteckte Kosten, die dann wieder einen Vergleich mit speziellen Angeboten von den großen sinnvoll machen. Apollo bietet zum Beispiel sog „Relocation“ specials an, da kann man für 1 $ Tagesmiete einen großen Campervan von beispielsweise Darwin nach Brisbane bringen und bekommt auch zusätzlich noch Spritgeld. Natürlich gibt es da eine Zeitregelung, 4-5 Tage zum Beispiel also für 5 $ (ist kein Witz!), billiger und besser geht nicht. Nur sind diese Schnäppchen nicht jederzeit griffbereit. Grundsätzlich ist aber billiger in Australien zu mieten, Wie immer erzahlen die in Deutschland, „es sei viel billiger in Deutschland zu mieten“; völliger Quatsch wie immer. Ein normales Fahrzeug eines Markenanbieters lässt sich locker ab 40 $ mit Vollversicherung mieten und dies bereits bei renommierten wie Budget oder Apollo; letztere haben eine Unterfirma, die ihre 2-4 jährigen Modelle vermarktet (in Klassezustand) namens „cheapacar“ und bieten spezielle Angebote für längere Fahrten. Sehr zu empfehlen, machen aber keine Werbung, wollen natürlich erst ihre Hauptflotte vermieten, ist ja klar. Dann in Großstädten Private sog. „rent a bomb“ Verleiher ab 15$ per day. Nur Vorsicht, was für Gurken und meist keine Versicherung. Aber für ein paar Tage in der Stadt, warum nicht zwecks Wagenkauf zum Beispiel, da braucht man ja anfangs auch erst ein Mietfahrzeug vmtl. Und noch Aufpassen, viele drücken einem gerne noch Zusatzversicherungen drauf, die sind zum Teil sehr teuer, würde sogar meinen „überteuert“. Australien ist recht unkompliziert zu befahren, sobald man einmal aus den Hochburgen wie Sydney und Melbourne raus ist. Und wenn man dann nicht gerade nachts fährt, kann man echt nach Auge fahren; also man muß sich schon sehr dämlich anstellen, um da jemanden schuldhaft über den Haufen zu fahren.

Bekleidung

Was kann man da schon schreiben?! Jeder weiß schon, wie er sich anzuziehen hat. Also der Australier unterwegs trägt kurze Hosen, T-Shirt und Badelatschen. Dies geht ohne weiteres auch in der Stadt. Ein bissl Schmutz auf dem T-Shirt macht da auch nix. In exklusiven Restaurants oder Golfclubs verkehren wir ja nicht hier (zuhause eigentlich auch nicht), da mag es anders sein. In den Großstädten auch, wenn man in manche bars oder cafes will, aber da läuft man ohnehin anders rum. Man sollte also nicht gerade seine edelsten Klamotten mitnehmen, denn am Lagerfeuer oder im Outback kommt es schon mal schnell zu einem Brandloch oder zu anderen nicht reparablen Schäden. Und vielleicht sollte man bedenken, dass es durchaus bitterkalt werden kann, gerade jetzt im Winter sowohl im Süden als auch im Outback. Also warme Fleecejacke ist das Mindeste und ein echt guter Schlafsack. Manche laufen hier rum wie bei uns mit Jacken beim Skilaufen. Wenn man länger unterwegs ist, findet man aber auch immer wieder vergessene Artikel wie kurze Hosen, Shirts, Handtücher, usw., die die Leute zum Trocknen auf das Autodach gelegt haben und dann bei Aufbruch in die Umwelt schleudern. Nicht immer erste Wahl, doch einiges echt brauchbar. So fanden wir am Straßengraben vom 20kiloschweren Sledgehammer, fette Rollen Toilettenpapier und Klamotten aller Art bis zu feinsten Angelzeug nahezu alles. Einsammeln und an die verschenken, die es gebrauchen können, macht manchmal einem eine Freude. Und wenn man etwas vergessen hat, Klamotten sind auf gar keinen Fall teuerer als bei uns, kann man auch alles hier einkaufen – meist billiger, wie gesagt.

Camping – Campingartikel

Hier gibt’s nur „ bunnings“ oder „Kmart“ (woolies) oder „mitre10“. Marktführer ist bunnings und hat auch echt Schnäppchenpreise, zumindest in den Metropolen. Dort sollte man auch seine Einkäufe tätigen. Ein Campingstuhl für 5 $ oder ein Gaskocher 20 $ lassen sich schon einmal schnappen. Auch bei „reddot stores“ (gibt auch sog 1 $ shops, alles kostet nur einen Dollar) finden sich absolute Schnäppchen wie Teller, Kissen, Schwämme, Wäscheklammern, Becher, Zelte oder zum Beispiel Petroleumlampe 5 $. Wir haben 2 davon. Meistens ein Feuer, auf dem wir auch kochen. Australier machen fast alles über Gas und die Caravans haben zumeist auch einen Generator dabei. Diesen gibt’s schon ab 69 $. Wir hören diesen „Rasenmäher“ nicht gerne, nehmen deswegen immer soweit wie möglich Abstand von Wohnwagen und manchen Trailertents. Wir fragen manchmal einfach, ob sie so ein Ding haben und betreiben. Auf NP-Plätzen meist verboten, das heißt aber nichts. Wenn man es nicht wüsste, könnte man ohnehin glauben, hier ist das 2te Holland. So viele Wohnwagen und Trailertents sind unterwegs, vorwiegend Rentner, die das Land erkunden oder aus dem kalten Winter in den Norden flüchten. Junge Leute müssen wie bei uns arbeiten. Aber wenn schon Leute, dann lieber die einheimischen Australier, aber auf keinen Fall die Kea oder Maui – Wohnmobile mit den Touris, die in drei Wochen völlig stressig das Land erkunden wollen nach dem Motto „schnell, viele Kilometer, ein Schwachsinns-touri-spot nach dem anderen oder gar die zeitgestörten Individuen in ihren Vans mit „Peace“ Aufschrift, in bunten Farben (am besten von „wicked“=schmutzig, schlecht, böse übersetzt, so nennt sich ein Billigverleiher von vans tatsächlich hier) mit klappernden, scheppernden, knarrenden Schiebetüren. Das Beste ist, man verbringt seine Zeit ohnehin allein nur mit Emus, Kängurus, Fischen und Vögeln…usw,

Camping – Campingplätze

überall und in jedem Winkel. Preise von 8 – 40 $ für Powersite. Tentsites geringfügig günstiger. Wir haben uns Stromkabel 11$ und Vielfachstecker 4$ bei „Bunnings“ eingekauft, dann Klemmstrahler 5 $, Wasserkocher und Toaster sind ebenso an Bord, und es lassen sich alle Batterien und LapTop problemlos rechargen. So wie jetzt bei Licht am Auto bequem schreiben und nicht in überfüllten oder nicht vorhandenen Küchen oder Aufenthaltsräumen. übrigens Küche ist oft nicht vorhanden, hier gibt es oft nur BBQ-Grills, ein auffälliger Unterschied zu NZ. Der Preis eines Platzes ist nicht entscheidend. Also bevor man sich einmietet, einfach kurz fragen, ob man sich die örtlichkeiten anschauen darf. Das ist üblicherweise kein Problem. Dann weiß man, was einen erwartet oder ob man lieber zum nächsten weiterfährt. Das ist hin und wieder wirklich ratsam. So handhaben wir dies jedenfalls, und erleben bei den wenigen übernachtungen gegen Geld auf einem Campground keinerlei böse überraschungen. In NZ war dies selten ein Problem, hier schon eher. übrigens der einzige Grund, warum wir hier halten, ist, dass wir entweder die Batterien aufladen müssen, wir finden keinen wilden Platz wie in einer Großstadt, oder die heiße Dusche. Man kann auch nur so anfragen, manche lassen einen gegen 1-2 $ fee duschen, kein Problem. Außerhalb von Saisonzeiten und Schulferien sind auch immer specials drin, einfach fragen. Das Aufladen von Batterien für LapTop oder Kamerakkus lässt sich auch über einen Innverter 12 Volt auf 220 V machen, kostet hier ab 50 $ im Autoteilehandel, mache ich beim nächsten Mal, wollten einfach so schnell wie möglich los und dann keinen Bock mehr, das Ding einzubauen. Ist aber echt easy.

Einkaufen

Also es gibt eigentlich nur 2 große Supermarktketten (außer in WA), die eine ist Coles (kooperiert mit Shell) und die zweite Woolworth (mit Caltex). Foodland, Supavalü oder kleinere sind kaum der Rede wert. Aldi ist klasse, gibt`s aber nur in Sydney und Melbourne. Coles hat in meinen Augen das bessere Fleisch, sonst nehmen die sich kaum etwas. Auf Angebote achten, da spart man erheblich. Beide haben ihre hauseigene Produktpalette, „colesfarmland“ oder „homebrand“ (woolworth), die sehr günstig und teils sehr gut sind. Da muss jeder selbst herauskriegen, welche Marmelade oder welche BBQ-soße er bevorzugt. Wir kaufen meist bei beiden ein, sichern uns so die Tankgutscheine, immer die specials und haben mittlerweile auch unsere Favoriten, die einfach eingekauft werden müssen. Die Preise sind regional unterschiedlich bei Früchten und Obst, umso ferner ab desto teurer, nur die hauseigenen Produkte bleiben preisstabil. Generell ist es sicher nicht teuer als bei uns. Manchmal ist der kleine butcher oder die bakery an der Ecke billiger und besser als die großen Supermarktketten, also ruhig einmal hineinschauen. Alkohol gibt es nie in Supermärkten, immer an angegliederten oder Extra „bottleshops“. Bier wird vorwiegend in cans (Dosen) getrunken und wenn man die in einer Palette a`30 Stück kauft, pendelt sich der Dosenpreis bezahlbar auf ca. 1 $ pro Dose ein. Für uns für die Qualität trotzdem zu teuer, es geht auch ohne Bier. Bei Australiern aber nicht. Hin und wieder wird man mal auf ein Döschen eingeladen, hat ja jeder in seinem Gepäck dabei. Wir haben uns auf Wein spezialisiert, wobei die Flaschenweine auch ihr Geld kosten. Wir kaufen vorwiegend die 4 Liter Kartons Rotwein ein, echt lecker und günstig für 9 $. Favorit hier der von „Stanley“ mit 12,5 %, also aufpassen, es gibt auch welche light mit 4 %, das ist Traubensaft. Der Rote war ja schon in Melbourne zu DGS Zeiten lecker, dank sei den „Mädels“, also manchmal haben die „backpacker“ auch einen nützlichen Tipp. Für australische echte outbackler ist das aber ein „Weibergetränk“, da muss es schon Port sein mit 25%, so etwas wie Glühwein kalt aber hochprozentig.

Geldverkehr

Geld holen kann man nahezu überall. Riesige Bargeldmengen sind also nicht notwendig. Gängige Kreditkarten wie Visa gehen nahezu überall, Maestrokarten zum Teil auch. In entfernten Outbackgebieten kann schon mal das Bargeld nützlich sein. Bei so einem langen Aufenthalt wie bei uns ist auch ein australisches Konto nützlich. Man erhält eine eftos-Creditkarte, die beim Tanken oder auch beim Einkaufen oder zum Bargeld holen geeignet ist. Ich selbst habe dieses bei der Citibank Australien gemacht. Dies hat zwei Vorteile, der eine ist, man kann es von Deutschland eröffnen per Internet www.citibank.com.au und wenn man zugleich ein deutsches Citibankkonto hat, kann man sehr leicht das Geld zum aktuellen Kurs umsonst hin und her transferieren. Also keine Gebühren. Bei Kontöröffnung wird man per Email informiert und soll sich seine Karte und Unterlagen in Sydney abholen. Aber egal auch in Melbourne oder Perth kann man sich eine Karte machen lassen, das geht blitzschnell. Einfach die Unterlagen mitbringen und schon hat man die Karte. überweisen auf das eigene Konto ist ebenso kinderleicht. überprüfen kann man es ebenfalls im Net online wie bei uns. Keinerlei Kosten und alle Geldabhebungen bei Partnerbanken wie Commonwealth, National, Post und ANZ kosten nix und sind überall. Citibank hat selbst nur in Sydney einen Automaten. So, doch noch eines dazu, wenn man sich in Deutschland bei der Citibank informiert, erzählen die einem totalen Mist. Die haben absolut keine Ahnung bis in die Hauptfiliale hinein, weder dass ein extra Travellerkonto existiert in Australien bei der Citibank, noch dass man umsonst das Geld hinüber überweisen kann. Auf der Australien-Citibank- Seite findet man aber dies dagegen. Und man kann, glaubt mir das einfach.

Karten – Infos

Allgemeine Reiseführer, wie Lonely Planet, Iwanowski, oder wie die alle heißen sind sicher nett und zum Teil hilfreich, doch eigentlich kann man sich die Aufwendungen für einen Australienurlaub quasi sparen. Vielleicht ein allgemeiner Reiseführer, günstig erworben bei ebay, um einfach nur einen überblick darüber zu kriegen, wo man hinfahren will. Jede kleinere Stadt, die etwas auf sich hält, hat eine Information und dort bekommt man sowohl Kartenmaterial als auch Infobroschüren über Events, Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten…. und dies gratis. Diese Unterlagen sind auf dem neusten Stand und meistens ausführlicher als alles, was man in den Büchern findet. Das Beste ist eigentlich ohnehin, sich bei Einheimischen die Tips zu holen oder bei den übernachtungsstopps andere Traveller nach Infos zu fragen. Nach kurzer Zeit weiß man, wer von den Reisenden passende Tips für einen parat hält. Also Australien als Reiseland ist nicht zu vergleichen mit Indonesien oder Honduras, wo ein „Lonely Planet“ für den Traveller ein Muss ist. Habe auch festgestellt, dass viel Müll in den Reiseführern steht, schlicht weg überaltert oder einfach falsch.

Internet – Handy

Ueberall findet sich ein Internetanschluss, ob in Netcafes, Computerladen oder bei den Informationsbüros. Preise liegen von 3 $ bis 10 $ je Stunde, ganz verschieden auch die Schnelligkeit. Dabei sind die klassischen Netcafes nicht immer die Besten. Also der Preis ist nicht alles. Australien ist kein „Dritte Weltland“ Gebiet, also da kriegt man alles und da geht technisch auch alles. In den librarys (Büchereien), in jeder kleineren Stadt zu finden, kann man fast überall umsonst ins Internet, ist auch oft der einzige Internetzugang in den kleineren Orten. Nicht immer aber mit CD-drive oder USB-Zugang. Bei der Information fragen, dann bekommt Stadtplan und die sagen einem, wo die library ist. Alle modernen Geräte funktionieren hier einwandfrei. Bei den älteren geht auch Dualband mit m900 Tauglichkeit, ansonsten die neuen Modelle funktionieren alle. Am besten man kauft eine Pre-Paid-Karte von Vodafone oder Telstra zum Beispiel für 30 $, hat dann nur Guthaben bis zu 15 $, also 15$ kostet der eigentliche Netzzugang, und man ist dann Mobiltelefonierer. Guthaben ist jederzeit nachzukaufen, natürlich nicht der günstigste Tarif. Immer noch günstiger allemal, als mit deutscher Karte zu telefonieren! Man will schließlich nur im Notfalle erreichbar oder selbst im Notfall mobil sein. Habe selbst ein Handy mit Prepaidkarte von Telstra im Gepäck. Lange Gespräche sind damit kaum drin, ruckzuck ist eine solche 15 oder 30 $ Karte leer. Auch viele Gebiete sind absolut ohne Empfang, also die echten Outbacktouren haben mindestens CBFunk, UKWFunk oder Sattelitentelefon dabei, um sich in Notfällen um Hilfe bemühen zu können. Das gilt jedoch nur für die 4 bis 5 wirklich harten Outbacktouren, die man noch fahren kann. Haben wir weder unserer alten Karre noch unserem Wagemut zugemutet. Alle anderen Outbacktouren sind so frequentiert, dass man nicht allzu lange auf Hilfe warten muss. Man soll halt am Fahrzeug bleiben. Die Entscheidung welches Netz sollte davon abhängen, wo man es betreiben will. Manche konnten da telefonieren, wo andere überhaupt keinen Empfang hatten. Wir selbst nutzen es ohnehin nur in der Stadt, beim Autokauf bzw. Verkauf kann es sehr hilfreich sein, und dafür reicht eine Prepaidkarte vollkommen aus. Alle moderneren Handys sind auch hier dafür geeignet. Wenn man überland telefonieren will, sind die Gebühren dafür in Australien ausgesprochen gering, also Gespräche von Darwin nach Sydney oder Melbourne sind ausgesprochen billig von jeder Telefonzelle aus per Telefonkarte. Für Auslandsgespräche finden sich hier spezielle Vorwahlnummer und ganz besondere Tarife, die in den Netcafes zu erfragen sind oder in den Backpackerheftchen zu finden sind. Ein Handy lohnt da sicher nicht. Eine normale 5 $ Telefonkarte ist in jeder Post und Kiosk zu kaufen, ein Stadtgespräch endlos kostet 40 Cent. Die Vorwahl, also die Nummer, um nach Deutschland zu telefonieren oder eine SMS zu schicken, hat hier eine Besonderheit. Nix mit normalerweise 0049 und dann weiter. Hier muss man immer die 0011 dann 49 dann Vorwahl (die null weg, auch beim Handy) und die normale Nummer wählen.

Moskitos – Sandflies

Große Plagen von sandflies haben wir nicht erlebt so wie in NZ, soll es aber in den Mangrovengebieten geben. Kann also noch kommen Moskitos gibt es dagegen schon, wenn die Dämmerung naht, geht es los. Und wenn es regnet und zur Regenzeit auch umso mehr. Zu erwähnen ist, daß es teils „Riesenklöpse“ sind, die imstande sind durch Socken (sogar durch 2 Paar) und Jogginghose hindurch zu stechen. Also Synthetikkleidung hat sich am besten bewährt, was das angeht. Ansonsten gilt am besten rechtzeitig einschmieren. Womit? Hier TopTip, in jedem Supermarkt erhältlich, „Dettol“, ein Antisepticum für schlappe 5 $ ein halber Liter und diesen 1:1 mixen mit einem Hautöl wie Babyöl von Penaten oder so. Ergibt einen Liter weißflüssiges Zeug, sehr kostengünstig und absolut ohne Giftstoffe. Das hilft und schreckt obendrein auch die Fliegen ab. Und die gibt’s zuhauf, so dass man sich manchmal schon genervt fühlt, wenn sie ständig an einem rumkrabbeln und insbesondere in die Augen oder Nase krabbeln wollen. Auch beim Essen ist es lästig. Gegen Abend verschwinden sie aber, auch ein Lagerfeuer bewirkt manchmal Wunder. So gehört auch ein Moskitonetzhut oder Cap ins Handgepäck. Aber v.a.D. Einschmieren mit dem Mix, das hilft, und gibt einem einen ständigen Glanz. Deswegen glänzen die „auf der Road lebenden Einheimischen“ immer so.

Regeln

Darunter verstehen wir einerseits gültige Gesetze und Verordnungen, andererseits übliche Verhaltensregeln und Manieren. Auch in diesem Punkt beanspruchen die Australier die Freiheit und Dehnbarkeit des Begriffes, so wie Australien selbst als das „Land der Weite und Unberührtheit“ gilt. Das soll heißen, dass es zwar Gesetze und Vorschriften gibt, doch viele das ganz persönlich nach ihren Gesichtspunkten auslegen und ausleben. Also zum Beispiel werden 24 Std.-Plätze an den Highways als Dauercampingplätze genutzt (gratis), Generator- und pets (Haustiere)-Verbote in den Nationalparks werden oft missachtet, Regeln über Feuer machen sind grundsätzlich nur für Touris gedacht (das gilt natürlich auch für Angellizenzen), Strafzettel werden generell nicht bezahlt, Lärm, Müll und Party kann in jedermanns Vorgarten stattfinden, wen sollte dieses Stören. Es gilt ja die Devise „don’t worry“, so versucht man zumindest nach außen hin auch den Lebensstil zu leben. Ich bin der Meinung, dass es den einen oder anderen trotzdem sehr ärgert, doch selten sagt man dieses öffentlich. Also als Touri heißt das, sich so schnell wie möglich anzupassen und selbst auch zuzusehen, nicht unbedingt Rücksicht auf andere zu nehmen, dann ist man sicher nicht als Touri sofort auszumachen. Wenn man dann auch noch schön braun ist, kurze Hosen trägt und mit Badeschlappen durch die Gegend latscht, vielleicht noch einen Cowboyhut oder zumindest eine Cap auf dem Kopf hat, ist man von einem Australier nicht mehr zu unterscheiden. Jedenfalls sind alle freundlich und aufgeschlossen, immer mit einem hallo und smalltalk dabei, doch an eine gewisse in unseren Augen Rücksichtslosigkeit sollte man sich gewöhnen. Ein Australier denkt sich nix dabei. Das ist halt das andere „way of life“. Ist man lange genug da, passt man sich dem relativ schnell an. Und der way of life ist dem Deutschen allemal vorzuziehen.

Tanken

Petrol ist generell viel günstiger als in Deutschland, wobei man für Diesel ca. 20 AUS Cent mehr pro Liter zahlt als für unleaded 91er Benzin. Benzin kostet von 91 AUS Cent in den Städten bis zu 1,70 AU$ bei abgelegenen Roadhäusern, also man sollte immer schauen, rechtzeitig günstig aufzutanken und den Ersatzkanister voll zu machen. Wir fahren mit unserem 4WD Pajero mit normalem Benzin und dies ist bei 12,5 Liter auf 100 km Verbrauch ausgesprochen günstig, läppert sich aber natürlich durch die Tausende zu fahrenden Kilometer. Benzin ist auch überall erhältlich. Diesel rentiert sich nur bei den großen Turbodieselfahrzeugen, bei denen der Verbrauch ansonsten viel zu hoch wäre. Auf den Farmen im Outback ist aber auch Diesel verbreitet im Einsatz, ist bei uns bei den Bauern ja auch nicht anders. Weiterhin gibt es noch Gas, sehr viel günstiger, doch vorwiegend nur in den Städten erhältlich. Für Outback-Abenteuer ist so ein Dual-Ful (Gas/Petrol) nicht unbedingt sinnvoll, in den Städten fahren die Taxis dagegen ausschließlich mit Gas. Auch sollte man die Einkaufsbons verwenden, die einem einen Rabatt von 4 Cent je Liter bringen. So kooperiert Coles mit Shell und Woolworth/Safeway mit Caltex in fast allen Städten. Auch das läppert sich dann zugunsten der Ersparnis. Ein 30 $ Einkauf bei diesen und schon hat man als Anhang des Einkaufsquittung diesen Bon. Andere große Supermärkte findet man ohnehin kaum landesweit.